Regierungspräsidium veröffentlicht die B31 Trassen in der engeren Auswahl

Regierungspräsidium veröffentlicht die B31 Trassen in der engeren Auswahl

Die Ergebnisse wurden am 26. und 27. Januar den Repräsentanten der Region, dem gemeinsamen Facharbeitskreis Verkehr und Umwelt, dem Politischen Begleitkreis und dem Dialogforum vorgestellt.  Bei der Raumanalyse der vergangenen Monate wurde eine  Bestandsaufnahme und -bewertung der vorhandenen Landschaft erstellt. Dabei wurde eine große Zahl von schützenswerten Gebieten identifiziert: Dabei spielen artenschutzrechtliche Aspekte genauso eine Rolle wie das Landschaftsbild, die landwirtschaftlichen Nutzungen und die Naherholung. Es hat sich herausgestellt, dass keine der bisher von den Bürgern vorgeschlagenen und diskutierten über zwanzig Varianten konfliktfrei ist.

Im wesentlichen werden drei Korridore untersucht die:

  • Lösungsansatz A, im wesentlichen entsprechend der Ausbauvariante der bestehenden B31 (früher Variante 0.1) mit einem Tunnel um Hagnau
  • Variantenbündel B, zwei Varianten ähnlich der früheren Variante 9.3 südlich des Weingartenwaldes mit zwei Untervarianten
  • Variantenbündel C, zwei Varianten ähnlich der früheren Variante 7.5W2, nördlich des Weingartenwaldes ebenfalls mit zwei Untervarianten

Diese Varianten werden in den nächsten Monaten technisch ausgeplant, um festzustellen wie tief sie ins Gelände einschneiden und wie hoch der Flächenverbrauch ist. Dabei wird auch festgelegt und geprüft, wie die Trassen an das nachgeordnete Straßennetz angeschlossen werden. Danach werden Lärmberechnungen durchgeführt.

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